22. November 1926 22.11.1926 geboren als Gerhard Ströch in
Rödlich-Schnepfenthal in Thüringen
1929 Übersiedlung der Familie nach Altenburg, wo Altenbourg, nur durch Krieg und Studienjahre zwischen 1944 und 1959 zeitweilig unterbrochen, bis zu seinem Tode lebte
1944 bis 1945 Kriegsdienst als Soldat (Panzerjäger und Infanterist) Lazarettaufenthalte, Entlassung kurz vor Kriegsende
1946 - 1948 arbeitete er als Journalist und Schriftsteller,
Zeichenunterricht bei dem dem Maler und Bildhauer Erich Dietz
1948 - 1950 Studium an der Hochschule für Baukunst und bildende
Künste Weimar bei Hans Hoffmann-Leserer bis zu seiner Relegation.
Erste Lithografien; Beginn der Zusammenarbeit mit den Druckern
Arno Fehringer und Horst Arloth
1952 Erste Ausstellung seiner Arbeiten durch Rudolf Springer, Berlin (West)
1957 Beginn der Gestaltung seines Hauses und erste plastische Arbeiten; Ausstellung im Lindenau-Museum in Altenburg, 1959 erste Holzschnitte
1961/62 Gastatelier in der Akademie der Künste, Berlin (West)
Zusammenarbeit mit dem Drucker Werner Lorenz, Altenburg
1966 Burdapreis für Grafik der Großen Kunstausstellung München;
1968 Will-Grohmann-Preis, Berlin (West)
1969/70 Retrospektive seiner Werke in Hannover, Baden–Baden,
Berlin (West), Hamburg und Düsseldorf
1981 Erste Radierungen
1982 - 1984 Teilnahme an der Ausstellung „ Zeitvergleich", Malerei und Grafik
in Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, München, Nürnberg und Hannover
1986/87 Erste Retrospektive seiner Werke in der DDR in
Leipzig, Dresden, Berlin
1988 Ausstellungen in Museen von Bremen, Tübingen, Hannover und Berlin(West)
1989 Galerie Brusberg und die Galerie Berlin zeigen
100 Radierungen der "Schnepfenthaler Suite"
30. Dezember 1989 gestorben in Meißen an den Folgen eines Autounfalls